Wie wir wissen, ist Sonnenschutz der wichtigste Bestandteil der täglichen Hautpflegeroutine. Egal, ob du ein mattes oder ein „glänzenderes“ Finish bevorzugst, es kann schwierig sein, das für dich am besten geeignete Produkt zu finden. Sonnenschutzmittel gibt es in drei Hauptformen – mineralisch, chemisch und hybrid, die alle einen Schutz vor schädlichen UV-Strahlen bieten. Begleite uns, um mehr über sie zu erfahren!
Chemische Sonnenschutzmittel
Während physikalische Sonnenschutzmittel als lichtreflektierende Schutzschicht auf der Hautoberfläche wirken, werden chemische Sonnenschutzmittel teilweise in die Haut aufgenommen und verhindern durch chemische Reaktionen UV-Schäden. Chemische Sonnenschutzmittel enthalten in der Regel Oxybenzon, Dioxibenzon, Avobenzon, Octocrylen, Homosalate, Octinoxat, Tinosorb S und andere chemische Substanzen, die schädliche UV-Strahlen absorbieren und wieder in die Umwelt abgeben.Ihre Wirkung kann als stärker bezeichnet werden, jedoch zerfallen sie leicht unter UV-Einfluss, weshalb es ratsam ist, sie alle 2-3 Stunden erneut aufzutragen. Sie bieten einen hohen UVA-Schutz.
Für welchen Hauttyp sind sie empfohlen?
Chemische Sonnenschutzmittel hinterlassen keine weiße Schicht auf der Haut, da ihre Absorption relativ schnell erfolgt. Ihre Textur ist viel luftiger als die von physikalischen Sonnenschutzmitteln, weshalb Personen mit Mischhaut/fettiger Haut sie wahrscheinlich mehr mögen werden und das Tragen auch viel angenehmer sein wird.
Physikalische/Mineralische Sonnenschutzmittel
Das mineralische Sonnenschutzmittel, auch physikalisches Sonnenschutzmittel genannt, enthält mineralbasierte Inhaltsstoffe, Zinkoxid und Titandioxid. Dank dieser Wirkstoffe können sie die schädlichen Strahlen der Sonne reflektieren und dienen als eine Art Schutzschild. Wenn der einzige aktive Inhaltsstoff auf dem Etikett des Sonnenschutzmittels Zinkoxid und/oder Titandioxid ist, handelt es sich um ein physikalisches Sonnenschutzmittel.Dieses Produkt ist ideal für die Fälle, in denen man nie Zeit für irgendetwas hat, denn man trägt es auf und es beginnt sofort zu wirken, im Gegensatz zu chemischen Sonnenschutzmitteln, die etwa eine halbe Stunde benötigen, um einen effektiven Sonnenschutz zu bieten. Diese Form des SPF ist stabiler, sodass man es nicht so oft erneut auftragen muss wie ein chemisches Sonnenschutzmittel. Obwohl sie für ihre dickere Konsistenz und die hinterlassene weiße Schicht bekannt sind, haben sich mineralische Sonnenschutzmittel zu Formulierungen entwickelt, die für jeden Hautton geeignet sind, sogar für tiefere Hauttöne. Natürlich hängt es auch davon ab, was jeder mag.
Für welchen Hauttyp wird es empfohlen?
Diese Art von Sonnenschutzmitteln wird häufig für Kinder, schwangere Frauen, Menschen mit normaler, fettarmer, feuchtigkeitsarmer und empfindlicher oder zu Akne neigender Haut empfohlen. Neben dem Sonnenschutz hat Zinkoxid auch entzündungshemmende Eigenschaften, die gut bei reaktiver Haut wirken.
