
Haarausfall ist meist genetisch bedingt, kann aber auch durch verschiedene Krankheiten und falsche Pflege verursacht werden. Hier sind einige mögliche Ursachen für Haarausfall:
Erblich bedingter Haarausfall
Schlechte Ernährung
Pilzerkrankung
Einnahme bestimmter Medikamente
Bewältigung schwerer Stresssituationen
Übermäßiger Gewichtsverlust
Hohe Dosen von Vitamin A,
Anorexie und Bulimie,
Hormonelle Veränderungen,
Eisen-, Magnesium-, Zink- und B12-Mangel
Narbenalopezie
Unsachgemäße Haarpflege
Männer sind genetisch anfälliger für diese Erkrankung und laufen Gefahr, später im Leben eine Glatze zu entwickeln. Haarausfall beginnt in der Regel nach der Pubertät und ist bei Frauen seltener als bei Männern. Stillen und Wechseljahre können Haarausfall auslösen. Auch Aktivitäten, die Haar und Kopfhaut übermäßiger Hitze aussetzen, wie z. B. Föhnen und Lockenstäbe, können Haarausfall verursachen.
Welche Arten von Haarausfall gibt es?
Es gibt zwei Arten von Haarausfall. Diese sind:
Narbenförmiger Haarausfall; tritt meist im Zusammenhang mit einer Haut- oder systemischen Erkrankung auf und führt zu dauerhaftem Haarausfall. Mögliche Ursachen sind bakterielle, Pilz- oder Virusinfektionen der Haut. Darüber hinaus spielen auch einige entzündliche Erkrankungen unbekannter Herkunft eine Rolle bei der Entstehung der Krankheit.
Bei nicht-narbigem Haarausfall handelt es sich nicht um eine offensichtliche Krankheit, und diese Art von Haarausfall ist nicht dauerhaft. Symptome wie Rötungen und Schwellungen treten nicht auf. Die Art von Haarausfall, die als männliche Glatzenbildung bezeichnet wird führt zum Verschluss der Haarfollikel und zu dauerhaftem Haarausfall.
Wie kann Haarausfall verhindert werden?
Gesundes Haar, das nicht ausfällt, erfordert einen gesunden Körper, eine gesunde Kopfhaut und gesunde Haarfollikel. Maßnahmen zur Verbesserung Ihrer allgemeinen Gesundheit wirken sich auch positiv auf die Gesundheit Ihrer Haare aus.
Gesunde Ernährung und Verzehr hochwertiger Lebensmittel
Regelmäßiger Schlaf,
Stress vermeiden bzw. gut mit Stress umgehen,
Verwenden Sie Shampoo und Spülung, die für Ihren Haartyp geeignet sind.
Trockenes Kämmen der Haare.
Reduziert Haarausfall.
Wenn sich der Haarausfall jedoch nicht bessert, sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Wenn die Diagnose auf eine Krankheit hindeutet, sollten Sie eine entsprechende Behandlung durchführen. Dabei können Vitaminpräparate oder ein Behandlungsprogramm für hormonelle Ungleichgewichte hilfreich sein. Eine korrekte Diagnose und Behandlung beugt Haarausfall vor.
Was ist es gut gegen Haarausfall?
Von einem Arzt verschriebene und regelmäßig eingenommene Medikamente können Haarausfall reduzieren und verhindern. Sie stärken schwaches Haar und verdichten dünnes Haar. Bei einer anderen Methode, der Haarmesotherapie, werden Vitamine, Mineralien und regulierende Substanzen mit einer Nadel in die Kopfhaut injiziert. Anschließend wird die Kopfhaut massiert, um eine gleichmäßige Verteilung der verwendeten Substanzen zu gewährleisten. Diese Methode stärkt das Haar und bekämpft Haarausfall.
Beugen pflanzliche Methoden Haarausfall vor?
Eine erhöhte Durchblutung der Kopfhaut beugt Haarausfall vor. Einige Pflanzenöle können durch Einmassieren die Durchblutung der Kopfhaut fördern. Pflanzenöle wie Olivenöl und Kokosöl stärken die Haarfollikel und beseitigen das Problem des Haarausfalls. Kochendes Rosmarinwasser Seine Anwendung stärkt außerdem die Haarfollikel und beugt Haarausfall vor.
Alle diese pflanzlichen Behandlungsmethoden sind jedoch wirksam, wenn der Haarausfall noch nicht weit fortgeschritten ist. Bei fortgeschrittenem Haarausfall sollten Sie einen Arzt aufsuchen und eine Behandlung beginnen.
Wie behandelt man Haarausfall?
Zunächst muss eine korrekte Diagnose gestellt werden. Dazu gehört eine ausführliche Anamnese und Untersuchung des Patienten.Als Ergebnis der Tests werden alternative Behandlungsmethoden geprüft und die für den Patienten am besten geeignete ausgewählt. Diese Behandlungen beginnen zunächst mit der Behandlung und Beratung, wenn andere Ursachen vorliegen. Nach der Heilung und Beseitigung systemischer Erkrankungen nimmt auch der Haarausfall ab.
Worauf sollten Menschen mit Haarausfall achten?
Zunächst sollte das Ausmaß des Haarausfalls überwacht werden. Es sollte überprüft werden, ob der Haarausfall normal oder übermäßig ist, und es sollte festgestellt werden, wie viele Haare pro Tag ausfallen und ob die Zahl 100 Haare übersteigt. Wenn die Haarmenge abnimmt und die Verlustrate zu hoch ist, sollte umgehend ein Dermatologe konsultiert werden.
Starker Haarausfall kann ein Anzeichen für eine Krankheit sein. Daher sollten Sie in einer solchen Situation einen Arzt aufsuchen, bevor Sie versuchen, den Haarausfall selbst zu stoppen. Wenn eine andere Ursache zugrunde liegt, muss diese behandelt und anschließend das Haarausfallproblem gelöst werden.
Für welche Erkrankungen kann Haarausfall ein Symptom sein?
Haarausfall kann ein Symptom für verschiedene Erkrankungen sein. Vitamin- und Mineralstoffmangel kommt bei Menschen mit Haarausfall häufig vor. Auch Anämie, Hormonstörungen, rheumatische Erkrankungen und Infektionskrankheiten können Haarausfall verursachen.
Ist eine Haartransplantation eine Lösung gegen Haarausfall?
Heutzutage ist die Haartransplantation eine der gängigsten Methoden zur Bekämpfung von Haarausfall. Dabei werden Haarsträhnen unter die Kopfhaut verpflanzt. Sie gilt als die wirksamste Lösung gegen dauerhaften Haarausfall und Kahlheit.